Erklärfilme sind Videos, in denen komplexe Inhalte und Sachverhalte kurz, einfach und anschaulich vermittelt werden und so das Lernen erleichtern können.
Je nach Einsatz im Unternehmen eignen sich unterschiedliche Arten von Erklärfilmen für die Veranschaulichung von Inhalten:
Bei der externen Kommunikation eignen sie sich für Recruiting als auch Marketing, um Kunden oder Bewerbern einen Eindruck von Produkten oder dem Unternehmen zu vermitteln.
In der internen Kommunikation finden Erklärfilme in der Mitarbeiterschulung, -weiterbildung oder aber im Onboarding oder in Change Prozessen ihren Einsatz.
Je nach Einsatzzweck eignen verschiedene Arten von Erklärfilmen:
sind Bildschirmaufnahmen, die häufig zum Erlernen einer Software eingesetzt werden, da sich die Abläufe bei der Anwendung einer Software gut vermitteln lassen. Screencasts können durch Audiokommentare ergänzt werden.
Es gibt eine Vielzahl an Animations-Möglichkeiten für einen Erklärfilm: 2D, Illustrationen, 3D, Whiteboard-Animationen, animierte Infografiken, Cartoon-Charaktere – um nur einige zu nennen – die sich je nach zu vermittelndem Inhalt und Zielgruppe für die Wissensvermittlung eignen.
Zum Beispiel wirken Whiteboard-Animationen meist eher spielerisch und können durch den gezeichneten Stil helfen, Hemmschwellen für ein Thema zu senken.
Animierte Infografiken eignen sich hingegen gut, um Zahlen, Daten und Fakten zu visualisieren.
Der Einsatz von Realfilm eignet sich besonders dann, wenn ein emotionales Thema oder die Nutzung eines Produkts vermittelt werden soll.
Interviews mit SME (Subject Matter Expert = Fachexperten) können helfen, strategische Zielsetzungen oder visionäre Entwicklungen zu verdeutlichen, Verständnis zu wecken und eine emotionale Bindung zu komplexen Ideen herzustellen.
Bei der Nutzung eines Produkts kann der Gebrauch im Gegenzug zu einer Animation am “lebenden” Objekt dargestellt werden.
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