eLearning (elektronisches Lernen) ist ein Oberbegriff für IT- unterstütztes Lehren und Lernen. Der Lernende eignet sich Wissen nicht mehr in Präsenzveranstaltungen an, sondern erarbeitet sich neue Lehrinhalte selbstständig mit Hilfe des Computers oder mit Hilfe anderer multimedialer Technologien.
Erstellung von Lernmedien: eLearning-Programme können mit Hilfe von Autorentools erstellt werden. Bekannte Autorentools sind beispielsweise Adobe Captivate, Articulate Storyline, TechSmith Camtasia. Durchführung des Lernens: Lernende können per Internet auf die Lernumgebung (LMS) zugreifen und sich hier das bereitgestellte Lernmaterial in Form von Lernmedien zugänglich machen.
Der Lernende kann selbst entscheiden wann, wie und wo er lernt. Lernschritte und Lerntempo können selbst bestimmt werden. Dies ermöglicht dem Lernenden den Lernprozess an seine individuellen Bedürfnisse anzupassen.
Texte, Bilder, Ton, Soundeffekte, Animationen und Videos werden miteinander kombiniert und sprechen den Lerner über unterschiedliche Wahrnehmungskanäle an. Des Weiteren besteht die Möglichkeit, das Lernangebot mit Lerninhalten aus anderen Quellen zu verknüpfen und auf diese Weise Wissen zu vernetzen.
Der Lernende nimmt im Lernprozess nicht die Rolle des passiven Rezipienten ein, sondern eignet sich über interaktive Elemente Wissen aktiv an. Der Lerner kann im Idealfall Lernbausteine verändern und sich so Wissen eigenständig aufbauen. Außerdem können eLearning- Programme spielerische Elemente enthalten, die dem Nutzer ermöglichen, sich aktiv mit dem Lernstoff auseinanderzusetzen und Probleme spielerisch zu lösen.