„Oder doch nicht? … oder …“
Sofern ein Unternehmen auf eLearning setzt oder endlich umsteigt, kommen regelmäßig Zweifel auf. „Funktioniert das überhaupt?“ Das ist eine typische Frage, die wir, das Team von Uhlberg Advisory, öfter zu hören bekommen. Und dabei ist in der Regel nicht die Technik dahinter gemeint.
Die Antwort ist wie so oft: Es kommt darauf an. Aber worauf genau gibt eine Studie Aufschluss, die wir Ihnen heute vorstellen möchten.
Bei der Untersuchung handelt es sich um eine von Will Thalheimer, seines Zeichens Lern-Experte, Wissenschaftler, Instructional Designer und mehr, in der er sich genau mit dieser Frage beschäftigt hat. Vorgegangen ist er dabei so, dass er sowohl:
ausgewertet hat.
Für Interessierte, die mehr wissen wollen, sei hier der 30-seitige englische Text verlinkt.
Und jetzt das Spannende:
Es kam dabei heraus, dass der Schlüssel des Erfolges das ist, was wir in unserem Sprachgebrauch als Methodik und Didaktik bezeichnen.
Es scheint tatsächlich egal zu sein, ob wir etwas vor Ort oder über ein elektronisches Gerät erlernen wollen, solange Methodik und Didaktik passen.
Der Erfolg von eTrainings wird über Aspekte erzielt wie
Hier nun die Detailbeschreibung der oben aufgeführten Aspekte.
Warum theoretische Fälle konstruieren? Herausforderungen gibt es in der realen Welt zur Genüge. Warum diese nicht hernehmen und im Lernkontext einen frischen Blick darauf werfen? Besonders gut kommen unserer Erfahrung nach sogar eTrainings an, die von Kollegen (mit)gestaltet werden. Das macht Inhalte nicht nur interessanter, (weil man als Lerner Beteiligte darin wieder erkennt), sondern beweist damit indirekt Wertschätzung für die Kollegen.
Ergo: Nutzen Sie eLearning dazu, tatsächliche Herausforderungen bearbeiten zu lassen.
Einmal ist keinmal, das kennen wir aus unserer eigenen Erfahrung. Selbst wenn uns ein Argument/ eine Information in dem Moment sehr einsichtig erscheint, heißt das nicht, dass wir uns diese/s unbedingt merken, geschweige denn eine Handlungskonsequenz daraus ziehen. Hier braucht es wiederholten Input/ wiederholte Einübung. Mit gewissem Zeitabstand dazwischen und gerne erfrischend abwechslungsreich.
So kann ein bestimmtes Thema von der Personalentwicklung im Zeitverlauf immer wieder auf anderen Kanälen und in anderen Formaten ins Unternehmen eingebracht werden, sofern dies ein Schlüsselthema für den Erfolg der Unternehmung darstellt.
Kennen Sie die Schlüsselthemen für Ihren Unternehmenserfolg?
Ob E-Training, Beitrag im Social Intranet, Quiz vorab oder hernach oder Thematisierung in einem Team-Meeting, alles und noch mehr ist denkbar und nutzt der Umsetzung in die Praxis.
Ergo: Wählen Sie weise, was relevant für Ihren Unternehmenserfolg ist, und werden Sie kreativ in der Thematisierung.
Niemand beschäftigt sich gerne mit Themen, die wenig relevant erscheinen. Was eigentlich eine Errungenschaft darstellen müsste, dass nämlich Lernen nicht lediglich „on the job“ geschieht, sondern dem Arbeitnehmer (Arbeits-)Zeit dafür eingeräumt wird, sich – digital oder in Präsenz – mit Neuem auseinandersetzen zu dürfen, darf keinesfalls zu einer kompletten Abkopplung aus diesem Arbeitskontext führen.
Neues zu erfahren, was mir als Arbeitnehmer hilft, an dem ich in meiner beruflichen Tätigkeit (und im Idealfall auch persönlich) wachsen kann, das ist die Königsdisziplin jeglicher Personalentwicklungsmaßnahme.
Ergo: Greifen Sie im eTraining Fragestellungen auf, die Ihre Mitarbeiter während der Arbeit beschäftigen.
Eine Einschätzung in punkto eigene Performance zu bekommen hilft Mitarbeitern, ihre Vorgehensweisen, Einstellungen und nicht zuletzt ihre Fähigkeiten weiterzuentwickeln. Dabei kann das Feedback in eTrainings sowohl eingebaut sein, als auch – je nach Lernsetting – von Trainern, Mitarbeitern oder Vorgesetzten gegeben werden.
Ergo: Wichtig ist, überhaupt Rückmeldung zu bekommen. Denn was soll man schon ändern wollen, wenn es keinerlei Anlass dazu gibt?
… und wenn dennoch was fehlt, sprechen Sie uns an. Gerne nehmen wir Ihr eLearning-Angebot unter die Lupe. Und machen Vorschläge, wie es noch besser ginge.